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Aus dem „Jenseits von 100“ auf Platz 8 – Baumschlager beendet Lavanttal Rallye mit 4 Bestzeiten und 3 Sonderpunkten

Raimund Baumschlagers Aufholjagd am Schlusstag der Lavanttal Rallye wurde reichlich belohnt. Der Staatsmeister, der auf SP 2 nach einem Bremsdefekt mit seinem BRR Skoda Fabia S2000 in die Leitschiene rutschte und dabei neun Minuten verlor,  beendete die Rallye auf dem 8. Gesamtrang.

In der österreichischen Meisterschaftswertung schaute sogar Platz 5 heraus, der mit drei Sonderpunkten für die schnellste Zeit auf der abschließenden Powerstage aufgestockt wurde. Den Sieg im Lavanttal holte Gerwald Grössing (Ford Fiesta R5).  Hermann Neubauer, der den 3. Meisterschaftslauf dominiert hatte, fiel nach einem Bruch des Federbeins auf der vorletzten Prüfung auf Platz 4 zurück. Zweiter wurde Mario Saibel im zweiten BRR Skoda Fabia S2000. Talent Christoph Brugger brachte den dritten BRR Skoda auf Platz 5 ins Ziel.

„Es war in der Rallye alles drinnen, was so passieren kann. Begonnen hat es mit einer deutlich klaren Bestzeit, danach der Absturz auf den letzten Platz und eine leichte Verunsicherung. Für uns war die Rallye abgehakt. Am zweiten Tag habe ich versucht im `luftleeren Raum` schnell zu fahren, weil wir uns ausgerechnet hatten, dass ein fünfter Platz in der österreichischen Meisterschaftswertung möglich wäre. Für mich sind die 15 Meisterschaftspunkte besonders wertvoll, weil ich sie praktisch vom aussichtlosen letzten Platz geholt habe. Die Bestzeit auf der Powerstage war der krönende Abschluss“, sagte Baumschlager, der sich über die Leistungen seiner BRR Teamkollegen besonders freute. „Für Mario freut es mich , dass er wieder seine volle Leistung abrufen konnte und  Christoph hat den Auftrag – bei dieser schweren Rallye Kilometer und Erfahrung zu sammeln - mit Platz 5 mehr als erfüllt.“

Kopilot Thomas Zeltner meinte: „Wir haben am zweiten Tag das Beste daraus gemacht und alles herausgeholt.“

Fotos: Harald Illmer

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